Blass, Waltraud
Waltraud Blass (* 01. Juli 1920 in Ronsdorf (später Wuppertal-Ronsdorf), † 13.08.2009 ebd.) war eine deutsche Kommunistin und Widerstandskämpferin gegen das NS-Regime.
Waltraud Blass (* 01. Juli 1920 in Ronsdorf (später Wuppertal-Ronsdorf), † 13.08.2009 ebd.) war eine deutsche Kommunistin und Widerstandskämpferin gegen das NS-Regime.
* 5. November 1915 in Barmen; † 5. August 1997 in Wuppertal.
Alma Kettig war eine deutsche Politikerin der SPD, Gewerkschafterin, Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus und Friedensaktivistin.
* 2. Mai 1915 in Berlin-Schöneberg; † 29. Juli 1990 in Sprockhövel.
Ursula von Reibnitz war eine deutsche Schauspielerin, die 25 Jahre lang zum Ensemble des Wuppertaler Schauspielhauses gehörte.
Katharina Franz wurde als Zugehörige der Sinti*zze und Rom*nja mit ihrer Familie von den Nationalsozialisten verfolgt und hat mehrere Konzentrationslager überlebt. Ihr Schicksal wurde als eines der wenigen Biografien beschrieben und soll deshalb hier beispielhaft Erwähnung finden.
Elsbeth Berta von Staehr (1912-2007) war eine Pionierin der Geburtsvorbereitung. Sie entwickelte ein Konzept zur psychosomatischen Geburtsvorbereitung, das die Stärkung von Frauen und ihrer Fähigkeit zu Gebären in den Mittelpunkt stellte. Ihr Anliegen, die physiologische Geburt zu fördern, ist weiterhin sehr aktuell.
Emmy Albus wurde am 13.12.1911 in Barmen (heute Wuppertal) geboren und starb am 20.09.1995 in Berlin.
Sie war eine erfolgreiche Leichtathletin, die mit der 4×100 Meter-Staffel zur Weltspitze gehörte. Die Staffeln erzielten Deutsche-, Europäische- und Weltrekorde.
Emilie Margarete Gertrud Vogelsang war eine kommunistische Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus und gehörte der KPD an. Sie wurde in Elberfeld geboren und ist hier Ende August 1946 gestorben.
Schwester Erhardis wurde am 25.1.1910 als Maria Zägel in Landsweiler geboren und arbeitete mehr als 40 Jahre als Säuglingsschwester im St. Josefs Hospital in Wuppertal. Dort versorgte sie Generationen neugeborener Wuppertaler*innen. Am 14.10.2006 verstarb sie in Trier-Petrisberg.
Ingeborg Küster, geb. Matilda Antonia Andreas, erblickt das Licht der Welt am 17. Mai 1909 im Wöchnerinnenheim in Barmen. Die selbstbewusste, streitbare und mutige Pazifistin und Journalistin stirbt hochbetagt am 13. April 2004 in Wuppertal.
Herta Sonnenfeld (* 1908 – † 1987): Autobiografin ihrer jüdischen Wuppertaler Familie