Foto: Bettina Flitner
Alice Schwarzer
Alice Schwarzer, geboren 1942 in Wuppertal, [verbrachte die ersten Lebensmonate mit den Großeltern in der Blumenstrasse 19, bis zur Bombennacht am 25.Juni 1943, in der Elberfeld in Trümmer gelegt wurde – Ergänzung wupperfrauen], lebt in Köln und Paris. Sie begann nach einem Volontariat bei den Düsseldorfer Nachrichten ihre publizistische Arbeit 1969 als Reporterin bei Pardon. 1969–74 politische Korrespondentin in Paris.
1975: »Der kleine Unterschied und seine großen Folgen«. 1977 gründete sie das Magazin EMMA, dessen Verlegerin und Chefredakteurin sie bis heute ist. Zahlreiche Buchveröffentlichungen, u.a. »Eine tödliche Liebe – Petra Kelly und Gert Bastian« (1994), »Marion Dönhoff – ein widerständiges Leben« (1996), »Romy Schneider – Mythos und Leben« (1998), »Lebenslauf« (2011, Teil 1 ihrer Autobiografie), »Der Schock – die Silvesternacht von Köln« (2016), »Meine algerische Familie« (2018), »Lebenswerk« (2020, Teil 2 ihrer Autobiografie) und mit Chantal Louis »Transsexualität« (2022). Der Dokumentarfilm „Alice Schwarzer“ kommt im September 2022 in die deutschen Kinos. Im November/Dezember 2022 wird ein zweiteiliger Spielfilm über ihr Leben („Alice“) in der ARD gesendet.
Text: bereitgestellt von Margitta Hösel | EMMA Frauenverlags GmbH
Eine ausführlichere Biografie über Alice Schwarzer finden Sie hier auf den Seiten unseres befreundeten Nachbarprojekts, dem Kölner Frauen*Stadtplan!